Liebe Wetter-Boarder,
der Sommer neigt sich dem Ende zu, zumindest was die Hitze anbetrifft. Ich habe ihn mal in 7 teile
eingestuft. Seht dazu im Anhang.
Erste Prognose für den Winter: 2005 und 2010 hatten wir "richtige Winter", vielleicht hält sich die Zirkulation dran und bringt 2015/16 den nächsten "knackigen Winter". Mehr demnächst. Ich hoffe, Ihr habt den bisherigen Sommer
gut überlebt. Hannes, der kann es war ja vor 2 Stunden noch im Netz mit neuem Beitrag.
Dich grüße ich besonders, aber auch wieder Euch Alle hier im Forum.
Winter 2016! 7 Winter (14.10., 21.11., 2.-8.+14.Jan ff, 3.+10., 15.+23 Feb ff) + 2 Frühlinge (18. März ff 8-Tage-Takt)
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erste Antwort, von mir selbst, mit dem Thema Klima der Vergangenheit:
"vor fünfhundert Jahren unser liebliches Niederbayern kein Bier-, sondern ein Weinland war, daß in dem damals noch viel milderen Klima an den Südhängen des Hofbergs köstliche Reben zur reife kamen, ja dass es in Landshut Weinlesefreuden gab wie am Rhein und Main....."
Und natürlich an der Mosel!
Diese zeilen oben las ich, lese ich gerade im Buch von Hans caross, "Geschichte einer Jugend" aus dem Jahr 1957
da muss es natürlich schon 550 Jahre und mehr heißen, denn die Zeit steht ja nicht still.
http://www.mittelbayerische.de/region/am…art1224177.html
auch hier fand ich ähnliche Zeilen:
"Bayern war lange nicht das „Bierland“, wie man gern glauben möchte. Bayern war noch vor 500 Jahren Weinland, betonte er. Auch aus Schmidmühlen weiß man vom mittelalterlichen Weinbau. Ein Zeugnis davon ist der Weinberg entlang der Hohenburger Straße.Einerseits waren die klimatischen Bedingungen bis in das 16. Jahrhundert für den Weinbau günstiger, ...."
http://www.umweltunderinnerung.de/index.…-kleine-eiszeit
damit ging die nächste "Kleine Eiszeit" wohl richtig los!:
"So malte Pieter Bruegel der Ältere seine ersten Winterlandschaften in Folge des harten Winters von 1565, wobei Bruegel neben der zugefrorenen Landschaft auch winterliche Sportarten wie das Schlittschuhlaufen darstellte...."
1565 und mehr: https://en.wikipedia.org/wiki/Little_Ice_Age
"1550 for theorized beginning of worldwide glacial Expansion"
https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Eiszeit
die rote Kurve zeigt den Temperaturverlauf in Stufen abwärts bis zum extremen Kalt-Winter, dem "BRUEGEL-Winter" 1565!
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/c…n-Vergleich.png
Seien wir froh, dass wir nun in der Warmzeit wieder leben, jammern wir nicht soooo, es ist ein "Klima-Optimum", so wurde die mittelalterliche, römische und Bronze- und jetzige Warmphase mal bezeichnet.
das aktuelle Optimum ist natürlich übertrieben gezeichnet, wir sind auf dem Niveau des Mittelalter-Warm-Optimums, als damals Grönland noch mehr Grünland war als jetzt oder ähnlich. Bildet Euch Eure eigene Meinung.
Es ging in Stufen abwärts, ab 1565 in Stufen aufwärts und es wird wieder in Stufen abwärts gehen,
trotz globaler Überbevölkerung, Zubetonierung, Abholzung, .....
hier ist in der Abbildung das aktuelle Optimum untertrieben dargestellt, vor der Jahrhundertwende:
http://www.zum.de/Faecher/Materialien/beck/13/bs13-73.htm
http://www.zum.de/Faecher/Materialien/beck/bilder/mwaz.gif
und hier zum Abschluss die Warmzeit, als Niederbayern noch Weinland war:
http://www.zum.de/Faecher/Materialien/be…der/tempsea.gif
ca. 500-Jahre-Takt der Sargasso-See-Temperatur: http://www.zum.de/Faecher/Materialien/be…der/tempsea.gif
hier die Grafik nochmals mit Höchstwerten 6x, um 3000, 2500, 2000, 1000, 500 Jahren und aktuell
http://lv-twk.oekosys.tu-berlin.de//proj…temperature.htm
https://www.google.de/search?q=sargasso+…CFYJm2wodn3EA-A
zum aktuellen Wetter: http://www.meteopool.org/
http://www.meteopool.org/forecast-maps -
da sind sie zu sehen, die Monate, u.a. die kalten Wintermonate: Feb. 2005, Jan. + März 2006, Jan. 2009 + extrem Jan. + Dez. 2010 (-4.3 ° C),
Feb. 2012, extrem (-3.1) März 2013.
Danach war Schluss mit "knackigen" Wintermonaten, siehe Jan. bis April 2014 so warm und 2015. Nun wäre mal wieder ein kalter Monat fällig?
Mehr lässt sich, außer dieser Vermutung / Hoffnung nicht, noch nicht sagen. -
Guten Morgen, Blacky und Ihr Anderen. Da haben wir nun das erste Block-Hoch, es soll sogar ein "REX-Blockhoch" werden, Hoch L im Norden über Skandinavien und bald ein Höhentief von Osten, genau über uns in ca. drei tagen.
Wenn das im Winter da so liegen würde, wäre es noch stärker und würde uns
richtige Kaltluft aus ost-Nordost liefern.
Ein erstes Zeichen für viele solcher Lagen?
Warten wir es ab. -
da bin ich nochmals, so sieht die REX-Lage in 48 Stunden aus:
Höhentief von ost nach West
Gruß auch an Walter und Dank für Deine "gefällt mir"
Hubertus -
das waren meine Gedanken von gestern Nachmittag:
Gerade ist das Buch zur Einweihung der restaurierten Mühle bei Bengel herausgekommen, durch Erwin Schaaf / Axel Gessinger
Thema: "Klostermühle und Ölmühle bei Bengel"
Darin auch ab Seite 9 ff: "Unheilvolle Zeiten durch Pest, Unwetter und Kriege":
1349: Große Pest, Zerrüttung des Zusammenlebens im Kloster und nebenan
1570 - 95: Ca. 25jährige Wetterverschlechterung, bettelnde Menschen, Hungersnot, "Kleine" Eiszeit (eine von mehreren zwischen Mittelalter Warmzeit damals und heute, "optimale Zeiten", Anmerkung HSN), Hexen wurden als Sündenbock für alles Unheil angesehen
1588: spanisches Sölnerregiment Bellemont fiel ins Kröver Reich ein
1595: niederländische Söldner plünderten das Land
1618 - 48: der dreißigjährige Krieg, Friede von Münster
1680 Truppen des Franzosenkönigs Ludwig XIV besetzten das Moselland
1692, 95 und 96 nochmals schlimme Missernten, 1697 Friede von Ryswikjk, Zertstörung vom Mont Royal (berg bei Traben)
1701 - 14: Spanischer Erbfolgekrieg
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zu den Kleinen Eiszeiten: "während der Kleinen Eiszeit gab es erhebliche Klimaschwankungen; zum Beispiel waren die Zeiträume von 1570 bis 1630 und von 1675 bis 1715 besonders kalte Zeitabschnitte", Quelle wikipedia, Kleine Eiszeit
aktuell gewittert es draußen!
"Die Kanäle und Grachten in den Niederlanden, in Belgien und in Nordfrankreich waren häufig lange zugefroren. So froren Kanäle der Stadt Haarlem laut 1633 beginnenden Aufzeichnungen im Mittel an 28 Tagen zu.[3][4] Bis zur flächendeckenden Verbreitung von Eisenbahn und später LKW waren Kanäle und Fließgewässer die wichtigsten Verkehrswege (siehe auch Liste von Kanälen).
In Frankreich führte der Temperaturrückgang zu fünf Hungerwintern – langanhaltenden Tieftemperaturen, die die Aussaat fast unmöglich machten und die Ernten weitgehend ruinierten: 1630/31, 1640/41, 1661/62, 1693/94 und 1709/10.[5] Höhepunkt war die Kälteperiode von 1692–1694, die oft ebenfalls als „Kleine Eiszeit“ bezeichnet wurde".
"In London fand auf der zugefrorenen Themse mehrmals ein „Frostjahrmarkt“ statt. Im Winter 1780 konnte man den Hafen von New York auf dem Eis sicher überqueren. Auf den Großen Seen in Nordamerika blieb das Eis manchmal bis zum Juni.
Als letzte Markierung der kleinen Eiszeit wird etwa die Große Hungersnot in Irland 1845–1852 gesehen.
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"Kleine Eiszeit 1": um 1250, sieh Grafik im Anhang
"Kleine Eiszeit 2": 1315-22 und 30- und 40iger Jahre
"Kleine Eiszeit 3": 1570 - 95
"Kleine Eiszeit 4": 1692 - 96
"Kleine Eiszeit 5": um 1780
"Kleine Eiszeit 6": 1845 - 52
"Kleine Eiszeit 7": 1940 - 47, die Kriegswinter und der Extremwinter und-sommer 1947 und 1962/63
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"Der Beginn der Kleinen Eiszeit wird unterschiedlich datiert: Einige Datierungen sehen den Beginn der Kleinen Eiszeit in der Zunahme nordatlantischen Packeises in der Mitte des 13. Jahrhunderts, andere Forscher sehen die sieben Hungerjahre (1315-1322) ..... als Beginn an"
Quelle:
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Es gibt verschiedene Hypothesen:
- Ein Rückgang der Sonnenaktivität könnte eine globale Abkühlung bewirkt haben. Tatsächlich lässt sich in zeitgenössischen Dokumenten vor allem des 16. und 17. Jh. ein Fehlen von Sonnenflecken und somit eine geringe Sonnenaktivität nachweisen – Maunderminimum ....
- Eine Zunahme von arktischem Schmelzwasser könnte den Golfstrom abgeschwächt haben. Der Golfstrom sorgt in Europa für niedrige Temperaturen, indem warmes, salziges Oberflächenwasser nach Norden fließt, sich dort abkühlt und in tieferen Meereslagen als kalter Strom zurückfließt. Süßes Schmelzwasser könnte den Sinkvorgang des dichten Salzwassers im Norden durch Verdünnung gestört haben.
- Durch eine Ausweitung der Gletscher und Eisbedeckung könnte das Rückstrahlvermögen der Erde erhöht worden sein und so Prozesse der Abkühlung noch verstärkt haben (Albedoeffekt).
- Perioden mit starkem Vulkanismus fallen mit den stärksten Ausprägungen der Kleinen Eiszeit zusammen. Schwebepartikel und ausgestoßene Schwefelgase in der Atmosphäre könnten Sonnenlicht reflektiert und eine weitere Abkühlung bewirkt haben".
Sucht Euch aus, was Euch am meisten zusagt, bildet Euch Eure eigene Meinung dazu!
"Die wohl größten europäischen Katastrophen während der Kleinen Eiszeit standen auch in engem Zusammenhang mit dem klimatischen Wandel. Missernten in den sieben mageren Jahren zwischen 1315 und 1321 führten zum Großen Hunger. In einigen Regionen starben bis zu 30 Prozent der Bevölkerung; erstmals ging man dazu über, Tote außerhalb der Städte zu begraben. Auch die 1330er und 1340er waren immer wieder durch Missernten infolge kalter Winter und nasser Sommer geprägt. Dicht gefolgt wurde der Große Hunger von dem Ausbruch der Pest (1346-1352).
Seien wir froh, dass wir in einer Warmphase leben!
"Zwischen 1200 und 1400 veränderte sich das Klima in Europa rapide, und nach dieser "Klimawende" begann die sogenannte "Kleine Eiszeit", die bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts andauerte und danach von dem "Modernen Optimum" (Christian Schönwiese), d.h. der gegenwärtig noch andauernden Erwärmung, abgelöst wurde".
ich habe ECS 2002 gewählt, siehe auch hier ECS:
das war meine Fleißarbeit heute, aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen. Die V. zeigt, dass ca. alle 100 Jahre eine kleine Eiszeit folgte.
Manchmal waren nur 70 Jahre Pause zwischen den Kaltzeiten. Aktuell sind wir von den extremen 1940iger Jahren mit den Extremwintern 1940-42
und 1947 (Sommer und Winter) nun schon bald 75 Jahre entfernt. 2010 hatten wir schon mal einen Winter, der ansatzweise so ähnlich war!
Er wird keine Ausnahme bleiben, wenn der Rhythmus so weiter geht, vielleicht wird es nicht ganz so extrem, aber kalt genug wird es schon
mal wieder werden. ich schrieb nicht umsonst mein Buch vor dem 1. kalt- und Schneewinter 2005/06 : "Ski und Rodel gut, ab sofort wieder öfters".
Dier NAO hatte den Trend gezeigt und El Nino war letztmals 1997/98 zuletzt so intensiv, seitdem La Nina und schwache El Nino.
Herzliche Grüße sendet Hubertus, der Klima- und Wetterforscher seit 45 Jahren -
die Gedanken von heute
NachtEs war zwar keine neue "Kleine Eiszeit" wie die vorhergehenden 7 Kleinen Eiszeiten, aber man hat gesehen, wie
kalt und schneereich die Winter auch heute (trotz Überbevölkerung und Zubetonierung unserer Landschaft usw. )
sein können, siehe November 2005 (ab der Schneekatastrophe Münsterland) bis zum März 2013, da gab es einige kräftig kalte Winter / Frühjahr-Monate,
besonders Jan. und Dez. 2010. Siehe dazu:
http://www.bernd-hussing.de/Archivdateien/Archiv.htm
Schauen wir mal, was uns der kommende Winter bringt.
Hier zur Erinnerung die Schneekatastrophe Münsterland:
https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnst…der_Schneechaos -
da bin ich nochmals zum Thema hiermit:
schwächelt der Golfstrom?
Auswirkung?! siehe wetteronline; kalter Winter in Europa?htthttp://www.wetteronline.de/klimawandel/2015-09-20-gs
ja, das sind ide Überraschungen des Wetterlebens, wer hätte sowas gedacht:
"Der Nordatlantik und damit auch Teile des Golfstroms sind nördlich des 40. Breitengrades teils über drei Grad kälter als im langjährigen Mittel zu dieser Jahreszeit. Über die Ursachen dieser rekordverdächtigen Meerestemperatur-Anomalie ist wenig bekannt".
Deswegen, immer vorsichtig mit Langfristvorhersagen, liebe Freunde und Freundinnnen auf die Quelle
..."it steht eine solche Großwetterlage allerdings nicht ins Haus. Dagegen könnte der kalte Nordatlantik womöglich Einfluss auf die herbstliche Tiefdruck-Aktivität nehmen und so auch die Witterungsentwicklung im kommenden Winter beeinflussen".
kätester Sommer auf Island seit 20 Jahren, stimmt das?
http://notrickszone.com/2015/08/07/cooli…od-taking-over/
http://icelandmonitor.mbl.is/news/news/2…mer_since_1992/
https://wobleibtdieglobaleerwaermung.wordpress.com/2015/09/12/sch…annien-bringen/
das ist natürlich Blödsinn, gleich so auf die Pauke zu hauen, aber zu Bedenken geben muss die Kältewelle Nordatlantik.
Gruß von Hubertus
aktuell noch Regen, bevor uns Hochdruck und ein wenig "Altweibersommer"
verwöhnt. Heute nur 12.9 ° C in Trier um 14 Uhr! das ist niedrigste Tageshöchsttemperatur bisher in diesem herbst! -
da schaut mal her, die Karte fand ich eben:
Hochdruck "Netti" und Hochdruck ganz Asien. Wenn das in drei Monaten so aussieht, dann könnte tatsächlich ein kalter Winter folgen.
Aber noch bin ich vorsichtig mit meiner Prognose. es ist noch etwas früh.
Aber solche Blockhoch-Wiederholungen statt West/SW-Lagen brauchen die Ski und Rodel-Fans:
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Winterchronik Deutschl. ab
1950/51, 48 Eistage (Dauerfrost) Trier in 1962/63http://www.winterchronik.de/winter-chron…3324E93D72B757#
http://www.winterchronik.de/images/1962_…63_halfsize.png
http://www.winterchronik.de/images/2009_…10_halfsize.png
27 EisTage in Trier in 2009/10, 48 in 1962/63, dem Extremwinter, 0 Tage mit Dauerfrost in 1974/75
http://www.winterchronik.de/images/1974_…75_halfsize.pngwenn so ein Hoch wie NETTI in zwei Monaten auftreten würde, hätten wir minus 10 ° C bei dem Ostwind zu ertragen. So war es heute ein Traumtag,
Traumsonntag, mit Sonne pur und kalt im Schatten und windig, teils böig.
Gruß Hubertus -
Osteuropa wintert bald ein, an der Ostflanke vom Skandinavienhoch.
Erst NETTI, nun Oldenburgia, Anzeichen für einen harten Winter?,
wenn warmer Westwind nicht überwiegt:
Gruß von Hubertus
Noch ist es Zeit zu warten mit "endgültiger" Prognose! -
diese schöne Karte mit den x als Luftmassengrenze zwischen T > und T> 10 ° C
möcvhte ich Euch zeigen, das ist eine schöne Luftmassengrenze zwischen Oldenburgia-Kaltluft im Osten und der Rolf-Petra-Warmluft im Westen:temperatuur08102015.png -
heute noch einmal Klasse-Wetter,
sonne pur. Droht ein kalter Winter?, dazu wetteronlinehttp://www.wetteronline.de/wetternews/2015-10-11-wi
Dem ist nichts hinzuzufügen. Aus der Königskerze den Winter vorhersagen, prophezeien zu wollen, ist natürlich nicht wissenschaftlich.
Für einen kalten Winter brauchen wir viele solcher Hochs wie Netti oder Oldenburgia. Wenn sich aber oft eine Westdrift durchsetzt,
dann nützt auch der kalte Nordatlantik nichts. Denn er ist immer noch warm genug durch den Golfstrom.
Zurück zum aktuellen Wetter: http://en.sat24.com/en
Wolken von West über belgien, aber meist erst Cirren.
http://en.sat24.com/en/eu/km
http://en.sat24.com/en/nl/km
http://www.zamg.ac.at/cms/de/wetter/wetterkarte
Rückblick auf den 09. Oktober, da war der ex-Hurrikan noch kräftig, nun liegt er abgeschwächt bei Spanien:
http://www.zamg.ac.at/cms/de/wetter/wett…ahr=2015&utc=00
das zum Thema "Kalter Winter?" -
mit dem Sommerrückblick begann ich, nun mal wieder ein Rückblick auf 20 Wochen zurück:
ein kühler Herbst war es bisher! -
aber im Grunde war der September normal, nur -0.3 ° C zu kühl.
Richtig kalt war der September 2010! -
da ist er, der 1. von sieben Wintern:
Schnee im 350 m über NN Starkenburg:
verursacht durch den Kaltlufttropfen, der von der Nordsee nach Süden zog, abtropfte.
Ich hatte nicht dran geglaubt, da nur -29 ° C in 5.5 km Höhe.
Aber wetteronline hatte es super angekündigt!
Herzliche Grüße an diesem verschneiten 14. Oktober 2015.
Wann hatten wir zuletzt so einen frühen weißen Morgen?
Hier! -
Hier Rudi Heydenreich dazu:
Angekündigt war er ja, der Schnee, dennoch haben es viele nicht geglaubt,aber es ist die Realität!
Schneefall am 14.10.2015 bis ganz runter ins Tal. Moselberge sind weiß.In meiner 32jährigen Messreihe ab 1984 gab es hier unten auf Flussniveau erst einmal im Oktober einen leichten Schneeschauer, am 27.10.2012. Daher ist der heutige Schneefall durchaus eine Sondermeldung wert. Der Hunsrück präsentiert sich als Winterlandschaft. Die Natur ist eben immer wieder für Überraschungen gut ! Frühwinterliche Grüße in die Morgenrunde
Rudolf Heydenreich, Hobby-Meteorologe, Traben-Trarbach. -
da fand ich eben dies:
Ohne große Kommentierung, da das Mittagessen gerade fertig ist
Hubertus -
doch nun Kommentierung:
Wir dürfen natürlich nicht nur das Ereignis vor 18
Jahren zu Rate ziehen und vergleichen. Wenn, dann müsste man
alle Super- El
Nino betrachten und vergelichen. aber das ist sicherlich schon erfolgt, von
Klimaforschern.
Und man bedenke: Europa ist vom Pazifik zu weit entfernt, wir
werden nur indirekt beeinflusst.
Und das kann dann so oder so
ausfallen!?
http://www.wetterzentrale.de/cgi-bin/wet…72&jump1=&jump2
am
22. Oktober 1972 gab es auch einen 1. Winter im Oktober!
Aber 14. Oktober
2015 ist natürlich bedeutend früher.
Hier die Regel für Milder Oktober -
kalter Januar:
http://www.wetteronline.de/wetternews/2014-10-17-br
Danach,
nach dem kühlen Oktober: eher ein zu milder Winter?
http://www.bernd-hussing.de/Archivdateien/Archiv.htm
da
fäält mir auf: extrem zu warme April gab es 1007, 2009, 2009 und 2014 -
16 ° C gestern in Trier,
mildester Winter aller Zeiten (nach Bildzeitung)? sonstige Deutschl-Rekorde;
mild bis 03. Nov.Gestern habtten wir 16 ° C in Trier:
http://www.wetteronline.de/wetterdaten/trier
die Samstagspitze wurde also übertroffen
und in BILD stand gestern: der Winter, so habe der Computer berechnet, werde um 3 °C über dem Durchschnitte liegen
Der wärmste war 2006/07 mit 4 ° C über dem Schnitt
Also hätte es richtiger heißen müssen: es wird (vielleicht) der zweitwärmste Winter aller Zeiten.
Noch besser hätte es heißen müssen: drittwärmster, denn der Winter 1974/75 war ähnlich warm wie der 2006/07
viertwärmster: 1974/75 und 1989/90 und 2006707 lägen davor, wenn er den so kommen würde:
http://www.wetteronline.de/wetterrueckblick/2007-02-28-mw
http://www.wettergefahren-fruehwarnung.de/Artikel/extrem.html
http://www.wetterdienst.de/Klima/Wetterr…hland/Diverses/
https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe_…_in_Deutschland
1830: -6.6
1975 und 1990: je +3.6
2006/07: +4.36
die 9 Rekorde im Jashrzehnt 2000 bis 2010:
2001 bis 2010
2010 -3,6 -0,5 4,2 8,7 10,4 16,3 20,3 16,7 12,4 8,1 4,8 -3,7 7,9 -1,3 7,8 17,8 8,4
2009 -2,2 0,5 4,3 11,8 13,6 14,8 18,0 18,7 14,7 8,2 7,381 0,3 9,2 -0,2 9,9 17,2 10,1
2008 3,6 3,7 4,2 7,6 14,5 16,9 18,0 17,4 12,4 9,1 5,1 1,1 9,5 3,0 8,8 17,4 8,9
2007 4,76 3,9 6,2 11,5 14,2 17,4 17,2 16,9 12,6 8,3 3,7 1,6 9,9 4,38 10,62 17,2 8,2
2006 -2,6 -0,4 1,5 8,0 13,1 16,8 21,99 15,5 16,90 12,1 7,0 4,4 9,6 -0,7 7,5 18,1 12,03
2005 2,0 -1,0 3,6 9,3 12,8 16,4 18,0 15,8 15,0 11,0 4,2 0,9 9,0 0,7 8,5 16,7 10,0
2004 -0,1 2,4 4,1 9,3 11,6 15,3 16,8 18,4 14,0 10,1 4,2 1,1 8,9 1,4 8,4 16,8 9,4
2003 -0,3 -1,9 5,3 8,5 14,1 19,35 19,1 20,6 13,8 5,9 6,0 1,8 9,4 -0,6 9,3 19,67 8,6
2002 1,2 5,0 5,4 8,1 13,8 17,4 17,7 18,8 13,1 8,3 5,6 0,3 9,6 2,0 9,1 18,0 9,0
2001 0,9 2,3 4,2 7,1 14,4 14,3 18,6 18,6 11,8 12,48 3,8 -0,2 9,0 2,1 8,6 17,2 9,4
besser im Original zu sehen, durch Rotfärbung!
erst mal bleiben wir in der milden Phase bis 03. Nov.: http://www1.wetter3.de/pulldown_3.html?0
TRog- und Tiefvorderseitig bleiben wir in Südlagen, bis Südost / SW! -