Ja, DiPatrick, Du hast den Hinweis in der Langfristvorhersage gefunden. Danke für deinen Glückwunsch, inzwischen hat uns der Ehealltag eingeholt,
nachdem wir lange Zeit in der Hochzeit nach der Hochzeit waren. Aber der Alltag gehört auch zur Ehe dazu.
Am 01. Sept. 2013 meldete ich mich vor einem Jahr zurück.
Diesmal am 02. September. Natürlich kann man noch nicht viel zum neuen Winter schreiben.
Stattdessen mache ich mal einen Rückblick auf die bisherigen Großwetterperioden, so nannte ich sie mal:
Der letzte ungewöhnlich milde westreiche Winter ist bei mir die Großwetterperiode 1.
Dann folgten 7 Wochen März-Dürre = "Dürre 1", danach 3 Wochen Nässe = Nässe1.
Es folgten 6 Wochen Dürre = Dürre 2, ab dem "Neu-Siebenschläfer", ab 27. Juni nicht 7 sondern 9 Wochen dominierende Nässe = Nässe 2 im Jul/Aug.
Nun folgt, ca. 2 Wochen oder mehr, Dürre3 ab 01. September, nachdem der letzte Augusttag in Niederzissen nochmals stattliche Rgenmengen frisch geflügtes
Ackerland ins Wohngebiet schwemmte.
So, das waren meine ersten Zeilen, Blockhochdruckbrücke GÖRGE - FRANZ startet den Herbst, den Altweibersommer 1, so nenne ich mal die erste Spätsommerlage,
nachdem uns EX-Hurrikan Bertha den Hochsommer ab 10. August nahm, und EX-Cristobal uns den Sommer zurückbrachte, -bringt.
Ich hoffe, Ihr seid alle gut durch den Sommer gekommen, nun bin ich wieder öfters da für Euch.
Übrigens hat sich der Barfußpfad Enkirch inzwischen gut "gemausert", seht dazu unter Enkirch und Rheinland-Pfalz:
und neu:
hier Rita, drei "Barfuß-Profis" und ich auf dem Weg von Starkenburg nach Enkirch, ein schönes Video auch für Euch:
zurück zum Wetter: die aktuelle Wetterlage mit dem Blockhoch GÖRGE - FRANZ findet ihr hier:
Den Beginn und Ende der GWP = Großwetterperioden findet ihr im Archiv:
den Beginn von DÜRRE 1 nach HSN findet ihr hier:
das Blockhoch GUIDO leitete die Dürre 1 ein! Die namen der Hochs und Tiefs, aber das wisst Ihr ja noch, findet ihr in
aktuelle Lage:
die Dürre 1 seht ihr hier in der Eifel: ab 02. März dominierte sie, Hoch GUIDO baute sich auf:
bis 17.04. war es extrem trocken:
das war kurz vor Karfreitag, fast 7 Wochen lang ab 02. Mörz! Ein "Trocken-Siebenschläfer" im März und halb April.
Frank ist richtig:
die Bodenanalysen des DWD:
Winter 2014/15: wie 1986,Okt.warm > Kaltwinter, neg. AO, PW-Splitt, "Alaska-+ SKN-Rutsche,HSN-Brille, "SKN-Rutsche ", 7 Winter, Boston-snow record!
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- Deutschland
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hsn -
2. September 2014 um 14:18
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"7-Schläfer-Labilität" 1985-95-2000-05-09-2014, 5-Jahr-Takt!
da passt doch 2014 genau dazu:Die Siebenschläfer-Labilität 2014 , dargestellt durch Rudi in seinem Rückblick Sommer und August:
Wetterrückblick August 2014 für Traben-TrarbachWas hatte ich am Ende meines Juli-Berichtes geschrieben: „Bekommt der August noch die Kurve zu stabilem, sonnigem, niederschlagsarmem Hochdruckwetter, zur Freude der Winzer, Feriengäste und Daheimgebliebenen“?
NEIN, er hat die Kurve nicht bekommen, er hat dem extrem nassen, aber immerhin relativ warmen Juli noch eine bittere Zugabe verpasst! Ich habe lange überlegt, was man Gutes über den August hätte schreiben können – mir ist nichts eingefallen. Fazit: „ Mülltonne auf – August rein – Mülltonne zu. Der August glänzte mit Rekorden – allerdings im negativen Bereich. Zusammen mit den Augustmonaten der Jahre 1985, 2005, 2006 zählte unser Berichtsmonat zu den kältesten Augustmonaten der letzten 30 Jahre. Doch damit nicht genug: Wir haben hinsichtlich der Niederschlagsmenge sogar einen neuen Augustrekord seit Messbeginn 1984 aufgestellt. Mehr dazu im folgenden Text.Die Temperaturen: Sie waren im August sehr bescheiden. Wir melden 26 Tage mit mehr als 20 Grad Maximum (dies liegt an der Untergrenze im 30-Jahres-Vergleich), wobei etliche Tage gerade so mit der 20-Grad-Marke gekämpft haben und sie nur sehr knapp überschritten. 11 Tage wurden zu „Sommertagen“ mit über 25 ° C Maximum, noch weniger Sommertage im August gab es nur 2005 und 2006. Heiße Tage über
30 ° C Maximum: Fehlanzeige – es gab schlichtweg keinen. Dies war in meiner langen August-Messreihe bisher nur einmal, im August 2006, der Fall – eine traurige Angelegenheit. Das absolute Maximum kam gerade einmal auf 29,5 ° C, gemessen haben wir es bereits am 1.8. Das absolute Minimum von 7,6 ° C am 20.8. rangiert unter den Top 10 der kühlsten Augustnächte der letzten 30 Jahre.
Die Sonnenscheindauer – erbärmlich: In Trier schien die Sonne 152 Stunden, das sind 25 % oder rund 50 Stunden weniger als im langjährigen Mittel und sogar 80 Sonnenstunden weniger als in den Augustmonaten 2012 und 2013.
Die Mitteltemperatur lag mit 17,9 ° C um knapp 1 ° unter dem langjährigen Durchschnitt der Referenzperiode 1961 – 1990 (diese Zeitspanne dient dem Deutschen Wetterdienst als Vergleichswert). Nach der neueren Referenzperiode 1981 – 2010 war der August sogar fast 2 Grad kälter als im Mittel.
Niederschlagmengen: Sie waren gigantisch! Das langjährige Mittel der Regenmenge im August liegt in Traben-Trarbach bei 65 mm/Ltr. je qm. Im August 2014 kamen 140,0 mm vom Himmel, das ist mehr als das Doppelte. In meiner 31-jährigen Messreihe haben wir damit einen neuen Augustrekord aufgestellt! Die bisher nassesten Augustmonate 1994, 2004 und 2006 wurden übertroffen. 19 August-Regentage sind ebenfalls wenig freizeittauglich. An 3 weiteren Tagen gab es minimales, nicht messbares Getröpfel, so dass letztendlich nur 9 Tage komplett trocken blieben. Beeindruckend : Die hohen Tagesmengen: 4 mal gab es im August 2014 eine Tagesausbeute von mehr als 15 Ltr. Wasser je qm, das ist in meiner gesamten August-Messreihe seit 1984 noch nicht vorgekommen. Teilweise waren wieder richtig tropisch anmutende heftige Regengüsse darunter. 9 Einzelgewitter an 4 Gewittertagen runden das Bild des „schrecklichen“ August schließlich noch ab.
Übel unter die Räder gekommen sind viele Veranstaltungen am letzten August-Wochenende: Unser traditionelles Minigolf-Freundschaftsturnier mit vielen Gästen aus ganz Deutschland musste abgebrochen werden.
Die Feuerwehr braucht zwar Wasser zum löschen, hätte jedoch für ihr Spätsommerfest am 31.8. auf das nachmittägliche Regen- und Gewitterereignis sehr gerne verzichtet.Richten wir noch einen Blick zurück auf den vergangenen Sommer:
Juni sonnig, warm und trocken –einfach perfekt, leider ist der Juni noch nicht der allgemeine Ferienmonat. Juli: Absolute Rekordnässe, dabei immer noch recht warm, August deutlich zu kalt und erneut mit Regenrekord – letzte Sommerhoffnungen schwammen buchstäblich davon.
Addieren wir die 3 Sommermonate Juni, Juli und August, so haben wir hinsichtlich der Regenmenge sogar einen Gesamtrekord aufgestellt:
Mit 358 Ltr. Regenwasser je qm melden wir den nassesten Sommer meiner gesamten Messreihe ab 1984. Ein Vergleich: Die „normale“ Regenmenge Juni bis August liegt bei 209 Ltr.Meteorologisch startete am 1. September der Herbst. Vielleicht verwöhnt uns ja der September noch mit spätsommerlicher Wärme, die ersten Tage sahen ganz erfreulich aus. Leider ist die klassische Sommer-Ferienzeit vorbei, aber sicherlich würden sich alle über eine längere trockene Zeitspanne sehr freuen.
Rudolf Heydenreich, Hobby-Meteorologe, Traben-Trarbach -
Gruß von Hubertus -
5-Jahre-Takt kalter Winter und ich wage eine Prog für Winter 2014/15http://http://www.wetterkontor.de/de/monatswert…yr=-1&mo=-1&b=2
da gibt es einen 5-Jahre-Takt kalter Winter:
1991, Feb.: -3.7 in Berlin - Temperhof jeweils
1996, Jan und Dez: -4.7 und -4.0 ° C Abweichung
2001, März und Dez: je -1.5 ° C
2006: Jan. und März 2006: -4.5 und -3.2
2010 (ein Jahr zu früh war das), Jan und Dez.: -5.3 und -5.7, der "Hammer-Winter" war das, es rechneten Viele schon nicht mehr damit
-----------
und nun meine Prognose auf Grund der Ähnlichkeit des Juli und August der Jahre 2000/01 und 2005/06:
Juli und August 2000: nass und kalt (-2.8 und -0.4 /117 und 140%), dann der kalte März-Winter
Juli und August 2005: nass und kalt (-o.4 /-2.0 /237! und 96%), dann kalter Jan und März-Winter 2006
Juli und August 2014: nass und kalt (8.5 Monate "Siebenschläfer-unbeständig" , Aug. -1.0 in Berlin, dort rel. trocken im Gegensatz zu vielen Anderen)2000 / 08 18,8 -0,4 82,4 140% 219,6 100%
2000 / 07 17 -2,8 70,2 117%
Ich weiß, es ist gewagt, aber "wer nicht wagt, der nicht gewinnt"
Gruß von Hubertus an Euch Wetter-Boarder -
Ich sehe hier in dem Beitrag keine Prognose....
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Naja wenn ich das richtig deute wird`s wohl ein Hammer Winter werden können.
2005/06 hatten wir im November 68 cm gefallenen Schnee von Fr.16.00h - So 03.00h.
Prima das war auch das Jahr wo ich an 9 Tagen 9 Kilo abgenommen habe -
Nachtrag:
Dann kann ich endlich von der Winterdienstkohle auf die Bahamas Leute -
@Uwe,
Machst derzeit auf den Bahamas Urlaub, um dem Winter zu entkommen ?
Schicke mal einen Urlaubsgruß ans Board. -
mit der Prog-Karte für Samstag, einen Omegahoch mit 932 in 300 hPa:
aktuell:
Vielen Dank für Eure Kommentare.
Doch Knolau, es ist eine Prognose, indem ich schreibe, dass es ähnlich sich entwickeln könnte wie nach dem Sommer 2005
Und hier neu: ein warmer Sept. / Oktober mit viel Südwestlagen durch Blockhoch im Osten nach Prof. Baur gibt's dann kalte Winter. ich neige mehr zu kalt als nach warm mit meiner Prognose
Der letzte so warme Winter wird eine Ausnahme bleiben, so wie damals 197$/75 nur eine "Einjahrfliege" war
Herzlich, Hubertus mit heute doppeltem OMEGA-Hoch, eins im Südosten, eins im Norden,
hier schön zu sehen, die 552 und 584 gpdm:
hier der Rückblick auf das Superhoch KIERON:
zum Abschluss heute: -
Doch Knolau, es ist eine Prognose, indem ich schreibe, dass es ähnlich sich entwickeln könnte wie nach dem Sommer 2005
Ok, war für mich eher unkonkret, daher habe ich das nicht als die Prognose wahrgenommen.Mal schauen, ob es ein kalter Winter wird und ob nicht der Bárðarbunga die Wetterkarten neu mischt.
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Na ob der Vulkan unser Winterwetter beeinflusst. Ich weiß nicht.
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Hochs Lutz und Mario und das Atlantiktief lassen weiter Wärme zuhttp://http://www.wetter3.de/animation.html
Lutz verstärkt sich bis Mittwoch über Osteuropa als Blockhoch bis 1035 hPa, wir gelangen auf die Vorderseite des Atlantiktiefs,
damit weiter Wärme, am Sonntag erster Regen des Tiefs 1, noch ohne Name
Joanna wird es mal heißen , das Atlantiktief mit Ablegern, auf der Westflanke des OMEGA-Hochs Osteuropa
Durch Westpulsation könnte es dann mal zum Kälteproduzenten werden. Aber das dauert!
Ich erinnere an die Pktoberregel von Baur: warmer Oktober - kalter Winter!
Wo finde ich die Regel? Wer weiß es?
Hubertus
hier fand ich sie:
"einige Volkswetterregeln mit einer Trefferhäufigkeit von 70 Prozent ausgestattet sind. Zum Beispiel: "Warmer Gilbhart (Oktober) bringt fürwahr uns einen kalten Januar." Der Meteorologe Professor Baur durchforschte die Klimastatistiken von 1802 bis 1952 und fand: "Wenn der Oktober in Mitteleuropa im Durchschnitt um mindestens zwei Grad zu warm und gleichzeitig trockener als normal ist, kann mit hoher Eintreffwahrscheinlichkeit ein zu kalter Januar erwartet werden."
Ursache für die Regel: Durch die Warmluftadvektionen auf der Vorderseite von Atlantiktiefs wie aktuell, verstärkt sich mehr und mehr das Osteuropa-/ Asien- Hoch als Blockhoch. Irgendwann dann in Richtung Januar schnappt die sibirische Kälte = kontinetale Kälte dann nach Westen rüber, mit zusätzlicher
Westpulsation. Dank an Haimo, der mich gestern noch darauf aufmerksam machte.
und hier:
und hier Rudi's Rückblick:
Wetterrückblick September 2014 für Traben-TrarbachMit dem September ist der erste meteorologische Herbstmonat ins Land gegangen. Unser September meinte es gut mit Herbsturlaubern, Fahrradfahrern und auch den Winzern, wenngleich viele sehr milde Nächte für die Trauben ein Fäulnisrisiko bedeuten.
Werfen wir zunächst einen Blick auf die Niederschlagsmengen:
Nach den Regenfluten des August sorgte eine sehr trockene erste Septemberhälfte für gute Stimmung. Bis zur Monatsmitte waren lediglich 2,5 mm Regen gefallen, normal wären für einen halben September etwa 35 mm. Deutlich spektakulärer verlief dann die dritte Septemberwoche. Bei sommerlichen Temperaturen und sehr energiereicher Luftmasse entwickelten sich vielerorts teils schwere Gewitter, die eigentlich für die zweite Septemberhälfte untypisch sind. Spektakulär verlief der Samstag, 20. September: Ab Mittag entwickelten sich heftige Gewitterzellen, die haarscharf an uns vorbeizogen. Wir konnten zwar die intensive Blitzaktivität beobachten, bekamen aber nur wenig Regen ab. Ganz anders von Pünderich über Zell bis in den Raum Koblenz. Sintflutartige Regenfälle führten zu Überflutungen, an der Untermosel auch zu Erdrutschen und Schlammlawinen mit hohen Schäden. Im Raum Zell/Bullay produzierte das Nachmittag/Abendgewitter sogar größeren Hagel. An der Untermosel sind laut Berichten bis zu 80 mm Niederschlag innerhalb 6 Stunden gefallen, das ist weit mehr als das gesamte langjährige Septembermittel. Nicht nur unsere Region, sondern große Teile von Deutschland und auch unsere Nachbarländer waren an diesem Tag von extremer Gewittertätigkeit betroffen. Am Samstag, 20.9. wurden in West- und Mitteleuropa insgesamt mehr als 350.000 Blitze (Quelle: WetterOnline) registriert, eine solche Blitzrate ist selbst im Hochsommer sehr selten.
In der letzten Septemberwoche konnten wir dann wieder niederschlagsarmes, freundlich-warmes Herbstwetter genießen. Die Sonne schaffte es meist, die Frühnebelfelder bis zum Mittag aufzulösen.
Ein wenig Statistik:
Nach einem deutlich unterkühlten August melden wir für den September eine Mitteltemperatur, die das langjährige Septembermittel um fast 2 Grad übersteigt, viertwärmster September der letzten 31 Jahre. Es gab in Traben-Trarbach 24 Tage mit einem Maximum von mehr als 20 ° C (nur 2 weniger als im August !!) sowie 8 Sommertage über 25 ° C Maximum. Zu einem heißen Tag reichte es nicht ganz. Die Temperaturspanne reichte von frischen 6,5 ° C am Morgen des 24.9. bis hin zu 27,2 ° C am 17.9 nachmittags. Bemerkenswert: Nur in 3 Nächten wurde es kühler als 10 ° C.
Die Sonnenscheindauer erreichte in Trier ziemlich genau das langjährige Mittel. Im Moseltal sieht es da etwas schlechter aus, durch den teilweise bis Mittag anhaltenden Nebel fehlen uns doch etliche Sonnenstunden.
An 12 Tagen mit messbarem Niederschlag kamen insgesamt nur 27,0 mm/Ltr. je qm vom Himmel, dies entspricht nur 40 % des langjährigen Mittelwertes für Traben-Trarbach. In meiner eigenen Messreihe seit 1984 melden wir somit den zweittrockensten September seit 31 Jahren. Noch trockener verlief lediglich der September 2006 mit nur 17 mm Regen. Wie schon geschrieben, sah die Niederschlagsbilanz nur wenige km moselabwärts völlig anders aus.
Absolut spektakulär zeigt sich die Niederschlagsbilanz der letzten 4 Monate, solche Kapriolen sind höchst selten:
Auf den zweittrockensten Juni der letzten 31 Jahre folgte
der zweitnasseste Juli seit 1984, dem wiederum folgte
der nasseste August seit 31 Jahren und nun der zweittrockenste September seit 1984 – das sind Highlights für Meteorologen, die auf Wetterkapriolen stehen. Wochenlanges Einheitswetter ist da eher weniger gefragt.
Nun haben wir Oktober, die ersten Tage verliefen erfreulich: Typischer Morgennebel und warme, fast noch spätsommerliche Nachmittage.
Wie geht es weiter? – keine Ahnung, der Oktober bietet Überraschungspotential in jede Richtung. Erste Nachtfröste sind ebenso möglich wie ein GOLDENER OKTOBER, den sich viele wünschen. -
heute eine schwache Front, mit Wolken schon hier in STarkenburg, Schnellläufer / Sturm in Sichthttp://http://www.dwd.de/bvbw/appmanager/bvbw/d…%3F__nnn%3Dtrue
Spezielle Nutzer, Hobbymet, Wetterkarten ....
Joannah I und II ist das:
danach nochmals Hochdruck von Frankreich nachschiebend
das seht ihr schön die Entwicklung der nächsten Tage: mild und unbeständig und öfters Herbststurm ab übermorgen
Gruß von Hubertus
hier seht Ihr das dicke Hoch 1040 hPa mit dem Gegenspieler über dem Nordatlantik -
HSN,deine ersten beiden Links vom DWD funktionieren nicht.
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extrem negative AO-Index in den letzten zwei Tagenhttp://http://www.landscheidt.info/?q=node/331
was bedeutet die negative Arctic Oscillation?:
polare Hochs und schach ausgeprägtes Polartief:
die 3 Hochs: 559, 565 und 564 gpdm, Haupt-Polarwirbel 532 gpdm NW-Grönland in 500 hPa
Haupt-Polarhoch in 250 hPa : 1042 gpdm, Polarwirbel NW-Grönland und Hochkeil vorderseitig zwischen Island und Grönland:
das könnte Kurs auf Kaltwinter bedeuten, wenn das entsprechende Winterhoch im Dez. / Januar in richtige Position durch Westpulsation oder so kommt.
Danke "Pershing, Klimaforscher" für den Hinweis: also zum DWD kommt ihr über
Spezielle Nutzer Hobbymeteorologen, Wetterkarte, Analysekarte, ....:
da seht ihr dann am Boden die drei Hochs mit 1025 und je 1035 hPa am Boden, in Bodennähe
Auch hier das Polhoch 564 gpdm und der Höhenhochkeil Osteuropa (Nikolai) hier zu sehen:
hier Ähnliches und Wichtiges dazu: ..."da über dem europäischen Nordmeer sich schon winterliche Kaltluftmassen angesammelt haben, ist ein "Kaltlufteinbruch" nicht gänzlich auszuschließen ... "-
Soweit ist es aber so schnell noch nicht. Wir können warten!! -
- Offizieller Beitrag
Ja, das Wörtchen "Könnte" wird uns auch weiterhin begleiten. Gewissheit zeigt der März.
Ich lege mich sogar fest und behaupte, dass dieser Winter kälter sein wird, als der letzte Winter. Alles andere bleibt Spekulatius. -
das meine heutigen Erkenntnisse, mit Gruß an dipatrick
die drei Polhochs1032, 1024 und 1033 hPa aktuell über Südgrönland, nahe N-Skandinavien und OstEuropa (Nikolai)
Sie sind der Grund für die negative Arctic Oscillation:
negativer Trend nach den sehr positiven 1990iger Jahren
vor 5 Jahren: ?w=773
da ging es auch los mit negativer AO!
so sah es damals aus Anfang 2010 und im Dez. 2010 / Jan. 2011. Ähnlich auch jetzt nochmals?
extrem neg. AO im März 2013 ebenfalls:
und im März 1970!
im August 2014 ging es schon los, mit der Polhoch-Anomalie (rot):
hier die aktuele Polhochanomalie (rot) im Oktober:
die Quelle suchte ich, dann ist auch Schluss gleich:
da war Kathrin total eingekreist vom rot:
Polhochanomalie am stärksten am 08. Okt. 2014: -
Bitte überprüfe Deine Links. Alle langen Links mit .... drin sind nicht zu öffnen. Kopierst Du Deinen Text aus einem anderen Programm oder Fenster hierher?
-
hier die Monatswerte des AO-Indexzuletzt eine beeindruckende Serie von neg. AO-Werten im 5-Jahre-Takt ab dem Dez. 2000:
ab gestern Nachmittag habe ich das Fragezeichen in der Hauptüberschrift in ein Ausrufezeichen ersetzt. Wir sind auf Kaltwinterkurs.
1995 -0.154 1.429 0.393 -0.963 -0.891 -0.112 -0.217 0.544 -0.549 0.075 -0.723 -2.127
Dezember 1995: -2.1
1996 -1.200 0.163 -1.483 -1.525 -0.226 0.497 0.715 0.125 -1.140 0.183 0.136 -1.721
1997 -0.457 1.889 1.091 0.324 -0.961 -0.815 -0.431 0.121 0.195 -0.700 -0.661 -0.071
1998 -2.081 -0.183 -0.254 -0.038 0.429 -0.711 -0.212 0.650 -1.050 0.294 -1.449 1.353
1999 0.110 0.482 -1.492 0.284 0.226 0.707 -0.002 -0.672 0.059 -0.006 0.611 1.043
2000 1.270 1.076 -0.451 -0.279 0.969 0.586 -0.649 0.144 0.395 0.317 -1.581 -2.354
Dez. 2000: -2.4 (aufgerundet)
2001 -0.959 -0.622 -1.687 0.906 0.452 -0.015 -0.031 0.521 -0.707 0.707 0.819 -1.322
2002 1.381 1.304 0.902 0.748 0.401 0.573 0.328 -0.229 -0.043 -1.489 -1.425 -1.592
2003 -0.472 0.128 0.933 -0.178 1.017 -0.102 0.075 -0.280 0.467 -0.670 0.642 0.265
2004 -1.686 -1.528 0.318 -0.409 -0.094 -0.236 -0.201 -0.720 0.855 -0.515 0.678 1.230
2005 0.356 -1.271 -1.348 -0.046 -0.763 -0.383 -0.030 0.026 0.802 0.030 0.228 -2.104
Dez. 2005: -2.1 , dann Jan. 2006 -0.2, Feb. -0.2 und März 2010: -1.6
2006 -0.170 -0.156 -1.604 0.138 0.156 1.071 0.103 -0.265 0.606 -1.029 0.521 2.282
2007 2.034 -1.307 1.182 0.544 0.894 -0.555 -0.397 -0.034 0.179 0.383 -0.519 0.821
2008 0.819 0.938 0.586 -0.455 -1.205 -0.090 -0.480 -0.080 -0.327 1.676 0.092 0.648
2009 0.800 -0.672 0.121 0.973 1.194 -1.351 -1.356 -0.054 0.875 -1.540 0.459 -3.413
Dez. 2009 bis Feb. 2010: -3.4, -2.6 und -4.3 (Rekord seit ...), dann nochmals Dez. 2010 mit -2.6
2010 -2.587 -4.266 -0.432 -0.275 -0.919 -0.013 0.435 -0.117 -0.865 -0.467 -0.376 -2.631
2011 -1.683 1.575 1.424 2.275 -0.035 -0.858 -0.472 -1.063 0.665 0.800 1.459 2.221
2012 -0.220 -0.036 1.037 -0.035 0.168 -0.672 0.168 0.014 0.772 -1.514 -0.111 -1.749
2013 -0.610 -1.007 -3.185 0.322 0.494 0.549 -0.011 0.154 -0.461 0.263 2.029 1.475
März 2013: -3.2, extremster März seit 1962 (damals -2.8)
2014 -0.969 0.044 1.206 0.972 0.464 -0.507 -0.489 -0.372 0.102
nun Nov. 2014: negativster Wert seit ?
Warten wir es ab. Wir sind auf Rekord-Kurs seit
Der OKtober übrigens zeigt mehrmal nun negative AO: 2006 (-1.0), 2009 (-1.5), 2012 (-1.5) und nun 2014 (2.x?)
Blick auf die aktuelle und zukünftige Lage: es bleibt mild, das ist gut für die BAUR-Regel
mit mildem Oktober, kaltem Winter ab Dezember / Januar. So lange müssen wir noch warten, auch die AO kann zwischenzeitlich durchaus auf pos. schwenken:
vergleichen wir mal den Winter 20111/12 mit dem aktuellen Start: damals alles positiv
1988 Feb. -1.066
1989 Jan + Feb 3.106 3.279
1990 Jan. bis März 1.001 3.402 2.990
1991
1992
1993 3.495
1994
1995 Dez. -2.127
1996 Jan - April -1.200 0.163 -1.483 -1.525 -Dez -1.721
1997
1998 Jan -2.081
1999
2000 Jan. + Feb. 1.270 1.076 Nov und Dez. -1.581 -2.354
2001 Jan- März und Dez -0.959 -0.622 -1.687 -1.322
2002 Okt. bis Dez. -1.489 -1.425 -1.592
2003
2004 Jan + Feb. -1.686 -1.528
2005 Dez. -2.104
2006 Dez. 2.282
2007 Jan. 2.034
2008
2009 Okt bis Dez -1.540 0.459 -3.413
2010 Jan. bis März -2.587 -4.266 -0.432 Dez. -2.631
2011 Jan. -1.683 Okt. bis Dez. 0.800 1.459 2.221, positive Phase
2012 Okt. bis Dez. -1.514 -0.111 -1.749, negative Phase
2013 Jan - März -0.610 -1.007 -3.185 Nov und Dez. 2.029 1.475, der extrem warme Winter durch positive AO
2014 -0.969 0.044 1.206
Ich habe mal aussortiert und komme auf folgende Phasen: 1989 bis 2003 einschließlich: positive Phase, Ausnahme 1995/96
dann folgte die negative AO-Phase, Ausnahmen 2011, Oktober bis Dez. und der letzte Winter
die negative AO-Serie geht nun ab Oktober 2014 weiter! Aber es kann sogar im Nov. mal kurz auf positiv umschlagen, schlagt da nicht gleich Alarm!
Vieles im leben und beim Wetter und Klima geht geradlinig, siondern in Stufen und Schritten, mit lurzer Umkehr vom allgemeinen Trend ... -
Von > hier die Monatswerte des AO-Indexzuletzt eine beeindruckende Serie von neg. AO-Werten im 5-Jahre-Takt ab dem Dez. 2000:
Zufinden unter > Quelle:
Unter dem Punkt > Der unter >- Monthly mean AO index since January 1950 >
- Graphical format (All calendar months, JFM Seasonal mean)
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Der Link hierfür steht bei Zufinden unter > Quelle: in der oberen zweiten Reihe und wird unter Teleconnections: AO (Arktische Oszillation eingeordnet), was der nördliche Teil der Zirkulation umspannend die Nordseite der Erde sich auf´s kalte Gebiet bezieht nördlich von Skandinavien - Grönland - nördlich der USA - Asien. Der Zusammenspiel mit anderen Telec. (Zirkulationsschaltzentren kann einen Einfluss auf unser Wetter ausüben, ob es dann kalt o. warm weitergeht, hängt auch von anderen Faktoren mit ab ...)
Nach Analyse u. Beobachtung der Wetterentwicklung der letzten Monate u. Wochen, gehe ich in etwa fasst vom gleichen Verlauf wie Hubertus aus, was vielleicht schon im November als kleiner kurzer Teil o. sich im Dezember u. Januar zeigen könnte mit einen Kältevorstoß. Allerdings findet in diesem Jahr die Kälteentwicklung der Zone nahe Sibirien - Asien usw. etwas schneller als normalerweise statt u. deutliche Veränderung im Polarwirbeltief u. Hochdruckzellen u. andere Zeichen aus Natur/Ebenso interessante Vogelzüge, wie auch Patrick schonmal o. andere erwähnt haben vor kurzen in ihren Beiträgen, u. Bauernregeln deuten eine wahrscheinliche Richtung dahin an. Ebenso die merkwürdige Lage einzelner Wellenstrukturen in der Höhe (also auch der Höhenrrücken-Höhentröge ... u. ein Westwindmuster Atlantik u. schwache Hurrikanaktivität auf dem Atlantik derzeit) Mehr könnte man dazu die nächsten Tage noch sagen. Da ich da noch einige Gedanken zu Verfügung stellen werden u. habe.Ebenso habe ich gerade o. vor kurzen , auch paar Wochen schon, einige interessaten Entwicklungen der Klima-Outlooks-Modelle betrachtet. Die Niederschlagstendenz u. Temperaturzonen (Luftmassen) u. Frontalzone verlagern sich langsam auffallend auf der Nordhemisphäre u. auch Veränderungen über dem Pazifik u. Asien o. dem Nordteil Nordeuropas lassen einen möglichen Schluss allmählich zu. Der Winter wird wahrscheinlich nicht durchgehend mild nur ausfallen. Da Kälteperioden durchaus möglich sein könnten. Hoffentlich kommt die Kälte nicht früher als erwartet diesmal. Da war recht merkwürdiges vorher geht u. auch die Frontalzone immer weiter südwärts abrutscht u. die Wellenregionen langsam eine Veränderung andeuten. Eine kräftige kalte Zone bildet sich sich über dem Ostteil der Nordhemisphäre (kalter Tropfen) u. eine Kaltluftmasse bildet sich über dem Ost-europäischen mit Asien schon frühzeitig heraus. Die Lage ist fasst ähnlich wie 2009-2010 o. Jahre davor. Der Unterschied ist diese deutlich frühere Entwicklung der Kaltluft im weiten Osten, die aber nicht mehr weit von uns abliegt. Weitere Langfristaussichten u. Outlook - Klima (Temperatur-Niederschlag der Welt zeigen mögliche globale Änderung der Lage in Kürze ).
Bis dann erstmal. Da ich da noch einige Gedanken zu Verfügung stellen werden u. habe. Alle Produkte von Hubertus der Seite findet man auf diesem Link > (alle Links die unter stehen> neue AO-Erkenntnisse, endgültige HSN-Prog für diesen Winter )Die Rede ist auch von einer Grenzlage über uns (die Konstellation, wenn man den Modellen trauen sollte. Könnte auch auf Kaltluftmassen u. mit dem warmen Mittelmeer u. den feuchten Luftmassen o. auch einige Verwicklungen über dem Nordostatlantik bis zu Nordsee und und und ein zusammentreffen bei uns bewirken an dieser Grenze ... Mehr sage ich dann später dazu. Eine Schneelage kann möglich erscheinen (die aber noch von der Lage der Grenze u. der Hochdruckzone östlich abhängt u. einem Tief u. der Höhenwindrichtung ...
Marco -