Bei den Windböen bist Du heute recht gut dabei gewesen, trotz des niedrigen Mastes. Ist eben auch so schon ein recht exponierter Standort. Aber beim Mittelwind macht sich die fehlende Höhe sicher bemerkbar. Vor ein paar Jahren habe ich das mal getestet: Da war in 2m nur halb soviel Wind wie in 6m. Da lohnt die Verlängerung auf jeden Fall. 10m zum Vergleich hatte ich damals nicht, macht aber sicher nicht mehr so viel Unterschied, außer bei vielen hohen Hindernissen ringsherum.
Mein Windmittel heute: 16km/h. Dritthöchster Wert des Jahres.
Vorstellung von Wettermastmöglichkeiten
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*djpatrick* -
25. August 2013 um 23:30 -
Erledigt
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Der Mast kam heute, aber mal gugge, wann ich es schaffe, in zu richten.
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Seit 09 Uhr ca. steht der Mast auf 6 m. Morgen oder übermorgen werde ich ihn noch abspannen. Es ist nix, dass ist Fakt, wenn man den "Teleskopmast" nicht abspannt. Warum in Klammern? Man muss ihn zusammenstecken, Stück für Stück. Ich dachte, man zieht ihn aus und arretiert das Ganze durch Versrchraubung. Ein Witz. Naja, ich habe alles zusätzlich mit Schrauben verspannt, so dass sich bei unterschiedlichen Windrichtungen nix dreht. Wenn die Abspannerei fertig ist, gibt es Picture.
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den "Teleskopmast" nicht abspannt. Warum in Klammern? Man muss ihn zusammenstecken, Stück für Stück.
Auch mal gut zu wissen, hat ja dann keine Vorteile. Dann hättest Du auch den Mast nehmen können, den ich habe. Der ist oben noch 50mm und daher sehr steif. Abspannen ist trotzdem immer gut, wenn man Platz hat. -
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@Sven,
wie wahr, wenn ich gewusst hätte.
@Roland,
naja, dass ist ja auch kein Krupp Stahl. Das da was schwankt, ist klar, bloß ich habe lieber vorher Maßnahmen ergriffen. Ob es hinhaut, werden wir sehen. Morgen könnte es schon mal ruppig werden.
Hier mal ein Picture:
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Mein alter Fahnenmast, 6m, von 2002 steht immer noch, den habe ich auch nur 80x80x40cm und 40 cm tief einbetetoniert, der hat seit damals alles Stürmen getrotzt, ohne abspannen. Eine ganz leichte Neigung hat meiner aber in NÖ Richtung
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In Sachen Beton, bin ich bei ca. 50-60 cm angekommen.
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Dann hält das allemal.
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Sieht gut aus Patrick. Beim nächsten Herbststurm werden wir sehen, ob es hält
Ich habe mir einen Sack Zement gekauft, um den eingerammten Holzpflock durch ein solides Betonfundament zu ersetzen. Hab nur Angst, dass ich bei der Trockenheit gar kein Loch in den Boden bekomme.
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Hey zusammen,
ich habe es auch endlich geschafft mit dem Mast. Hier mein kurzer Bericht:
Seit Ende Juni hatte ich diesen hier liegen: Amazon Windmast Das Rohr hat nen Durchmesser von gut 50 und hat schätzungsweise 1mm Wandstärke. Geraten wird nen Fundament von 80x80x80 cm. Die Bodenhülse vom Mast ist 35cm lang.
Ich wollte kein 80er Fundament machen. Wobei das dann auch mal eben 512l Beton gewesen wären. Ich habe nen Holzpfosten aus dem Gartenbau mit 70x70x290mm genommen, gekürzt auf 250 und mit einer Einschlag-Bodenhülse (71x71x750mm) fest gemacht. Dort habe ich dann Schellen für den Mast angebracht. Das Loch für den Mast hatte ich erst auf 30x30x40cm geplant, schien mir aber zu wenig und ich habe es auf 40x40x55cm ausgehoben und die Masthülse ganz nach unten gesetzt. Dann mit 100kg Garten-und Landschafts Fix Beton (rund 55l, der ohne anmischen) einbetoniert. Den oberen Rest dann mit Erde verdichtet und den Rasen wieder drüber. Der obere Teil des Masts mit der Umlenkrolle hat ein Gewinde. Da habe ich dann eine Gewindestange reingedreht, mit Muttern dicker gemacht und da dann den Windmesser dran.
Was ich noch machen muss ist, wie Patrick auch schon schrieb, die zusammengesteckten Stücke mit einer Schraube fixieren, damit sich nichts verdreht.
Aufgrund des Platzes bei mir im Garten kann ich leider nicht abspannen.
Die ersten Bilder hänge ich hier mal dran, ein Bild wo es alles fertig ist folgt dann die Tage.
Vorteil des Holzpfostens ist auch, dass ich da dann gleich mein Temperatursensor dran hängen kann.
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@Daniel,
ist genau das Teil, was ich auch habe. Ich habe die Teile jeweils immer mit 2x 6er Schrauben verbunden. Mit einer konnte ich mich nicht anfreunden. Was das Fundament angeht, habe ich auch 40x40x50-60 ungefähr (letzteres ist die Tiefe). Ich benötigte ungefähr 1 und 1/4 Sack Estrichbeton. Bei den Aspannerstäben, sind es 30er Staberder. Ach ja, die Fahne hat nun Schwiegerpapa.
@Sven,
mit dem Regen, welcher heute kam bzw. noch kommt, sollte es nun klappen.
@Frank
Was das Schwanken angeht, war das Abspannen schon in einer gut gewählten Höhe, da es deutlich eingedämmt wurde.
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mit dem Regen, welcher heute kam bzw. noch kommt, sollte es nun klappen.
Das will ich hoffen. Heute ging da gar nix, die Gabel ging nicht mal in den Boden. Ich hätte ´ne Spitzhacke oder einen Abbruchhammer gebraucht. Muss aber unbedingt das Fundament machen, das wackelt alles schon kräftig. Auch die Abspannung hatte sich gelockert.
Wenn es zu viel regnet kann ich auch nicht graben. Dann geht die Gabel rein, aber dann hängt der ganze Garten mit dranHeute früh wollte ich das Ding schon umlegen. Da hatte sich wohl eine Spinne nach oben verirrt und den Propeller festgezurrt. Der wackelte bei Wind nur etwas, als wäre er an Gummibändern befestigt. Kurz nach 10 hat der auffrischende Wind das Teil wieder in Schwung gebracht.
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@Daniel,
ist genau das Teil, was ich auch habe. Ich habe die Teile jeweils immer mit 2x 6er Schrauben verbunden. Mit einer konnte ich mich nicht anfreunden. Was das Fundament angeht, habe ich auch 40x40x50-60 ungefähr (letzteres ist die Tiefe). Ich benötigte ungefähr 1 und 1/4 Sack Estrichbeton. Bei den Aspannerstäben, sind es 30er Staberder. Ach ja, die Fahne hat nun Schwiegerpapa.
Patrick, nimm bitte kein Estrich. Der hat keine Zugfestigkeit. Das Rohr wird im Beton locker. Ein B25 sollte es schon sein. Besser B35. Spart nicht am wichtigsten.
Noch ein Tip, mach das Zeugs schön dünne und schmeiss in das Loch schöne Flußkiesel mit rein. Das brummt dann. -
Ich würde auch genug Beton für die Abspanner einplanen.
Hatte ich bei mir damals unterschätzt, das zieht schon heftig.
Statt meinen Betonröhren habe ich dann später auch ordentliche Klumpen gemacht. -
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Keine Sorge, da ist bei mir auch etliches im Boden versunken.
da bin ich nicht ganz deiner Meinung. Auf Anraten meines Mithäuslebauers und Zaunsetzers, wurde Fertig-Estrichbeton gewählt, eben weil er genau die Härte mit sich bringt (zur Herstellung von Fundamenten, Platten, Zaunpfählen, Betonankern, Schornsteinköpfen, Gartenmauern, Tür- und Fensterstürzen, Zementstrichen). ....und der großflächige Zaun hat bereits ein Jahr hinter sich, mit Stürmen und allem Wetter.
Mit etwas mehr Kiesel bin ich aber auch vorgegangen und flüssig, da es sich auch so im Boden gut verankert. Wichtig ist, dass der Mast nicht nur reingesteckt wird, sondern auch dort "verankert" wird, quasi mit durchgesteckten Stäben/Stahl.
...und ach ja, er steht, rückgängig iss nich. -