Derzeit könnte man aufgrund der Verteilung der Druckmuster. Auf eine beeinflusste Situation aus Hochdruckbrücken, einem Blockhoch im Südosten o. Osten Europas ausgehen.
Über der Ostsee könnte sich ebenso ein Hoch einsetzen mit einer Luftmassengrenze über Deutschland. Die derzeit oft weit nördlich liegende nördliche Westlage mit antizyklonen Teil bei uns, würde trockenes o. sonniges Wetter bewirken. Ebenso wäre ein Trog über Westeuropa bestimmend für die Gewitterlage bei uns.
So könnten die Flanken dieser von Südwesten o. Süden labil geschichtete Gewitterluft heranführen. Wobei auch Hoch im Nordosten dagegen drücken im Nordosten u. Osten Deutschlands. Wahrscheinlich fällt die Gewitterbildung im Osten etwas geringer aus als sonst. Der Südwesten u. das Rheinland bis zu Mitte nach Sachsen könnte mehr profitieren davon von Gewittern.
Mögliche Muster, flache Druckverteilungen, Trog Westeuropa o. Tief über Westeuropa, abtropfende Tief über Südeuropa u. dem Südosten o. Osten Europas mit Block im Norden zu Nordosteuropa u. im Osten zu Oder könnte die labile Luft einströmen lassen. Dazu auch die Luftmassengrenze o. eine Frontalzone über uns mit Aktivierung der Gewitterparameter.
Möglich ein Tief im Nordwesten könnte die Gewitterlage für den Westen / der Mitte u. dem Süden bringen bis nach Sachsen. Weiter nordöstlich u. östlich könnte alles leer o. nur kurz gewittrig sich zeigen, während im Nordosten kaum welche auftreten würden (Mecklenburg o. Brandenburg im Norden).
Eine Troglage im Westen Europas mit Südwestströmung o. Süd kann schon im Westen bis zu Mitte u. im Süden welche bringen. Nach Osten vorlaufend bis Sachsen - Anhalt o. Sachsen noch kräftig, dann in Brandenburg schwächer o. auflösend teils fasst. Neue Bildung möglich, dennoch sollte eine Luftmassengrenze hier in Brandenburg zu Elbe liegen, dann stehen die Chancen schlechter für Gewitter, gleichzeitig mit einem Trog auf der Vorderseite.
Gelegentlich könnten sich flache Druckgebiete o. auch Rinnen o. nur Tief an der Luftmassengrenze bei vorhandene o. thermische Tief bilden die Gewitter bringen. In Brandenburg o. Mecklenburg sind dies meist keine Chancen. Normalerweise wird dies durch ein Hoch im Nordosten gestört, solange es nicht zu stabil da liegt, können sie auch nach Brandenburg rauslaufen.
Eine Nordwest- o. Nordlage o. Kaltfront von Norden o. Nordwesten bringt keine günstige Gewitterlage für Mecklenburg / Brandenburg, meist eine Westanströmung mit Sturmböen o. Blitzen bei sich bildende eigene Gewitter- o. kräftige Schauerlinien. Die Gewitteraktivität wäre in der Mitte u. im Süden meist höher.
Derzeitige Lagen vom Mittelmeer mit einem Tief was über Tschechien zieht zu Oder, sollten diesmal weniger auftreten. Sind aber manchmal möglich. Gewitter von Süden o. Südosten sind etwas günstiger für den äußeren Osten u. Nordosten Deutschlands. Können aber aufgehalten werden durch eine Grenzlage zu einem Hoch im Osten o. Nordosten.
Erste Hälfte des Juni bei 1,7 Grad zu kalt, kein sehr regenreicher Sommer zu erwarten. Der Sommer 2011 brachte weit mehr Mengen an Regen.
Nur durchschnittlich zu warm u. teils kühl. Lokal - Regional sind heftige Gewitter gelegentlich dabei. Nach trockenen Frühjahr was deutlich
schöneres Wetter brachte, folgt ein kühler monsunartiger u. auch mäßig warmer mit nur wenigen Hitzetagen durchsetzter Sommerverlauf 2012.
Nach dem warmen,sonnigen und trockenen Frühling kann es auch ein guter Sommer weiterhin werden. Laut den Monatwerten von März, April u. Mai ist der Frühling
diesem Jahr sonniger - wärmer - trockener ausgefallen als im Durchschnitt. Deutschlandweit wurden bis zu 2 Grad ... über dem
langjährigen Mittelwert erreicht, was 60 % sind. Dazu gabt´s nur eine durchschnittliche Regenmenge. Dazu war die Sonne 120 Prozent häufiger anwesen.
Ähnlich wird der Sommer wohl ausfallen, leicht wechselhaft u. trocken u. warm bis heiß. Somit ähnlich wieder von 1 - 2 Grad über dem durchschnittlichen Wert
, ähnlich wie zum Frühjahr.
Verwendete Quelle der Karten, sehe unten von wetter3 / Quelle: